„Wir pflügen und wir streuen den Samen auf das Land, doch Wachstum und Gedeihen steht in des Himmels Hand.“ So heißt es in dem Gedicht von Matthias Claudius, mit dem wir unser Erntedankfest am 06. Oktober begannen. Eingeladen waren alle Bewohner und Mitarbeiter der Mühle. Auf den Tischen präsentierten wir all die bunt verschiedenen Gemüsesorten, die wir von unserem Acker ernten konnten: Kürbis, Weißkohl, Rotkohl, Tomaten, Paprika, Zwiebeln, Zucchini, Auberginen, Sonnenblume und noch viele mehr. Danke sagen wollten wir aber nicht nur für die reiche Ernte, das Danke ging an viele Adressen: Dem Himmel für die Sonne und den Regen, den Hühnern für ihre Eier, den Bienen für die 200 Glas Honig, die wir dieses Jahr geerntet haben, und all denen, die unsere Produkte gekauft und – hoffentlich mit Genuss – gegessen haben.

Zur Feier des Tages hatten wir am Tag zuvor mit unserem Kürbis vier große Kürbisstuten gebacken und mit unserem Mühlen-Honig beschmiert. Aber vor dem allgemeinen Futtern wollten wir unseren Gästen noch zeigen, welche Arbeit in all dem Gemüse steckt: Und so warfen wir Fotos auf die große Leinwand, die uns in den vier Jahreszeiten bei der Arbeit in der Landwirtschaft zeigen – vom schneeweißen Wintermorgen bei den Hühnern bis zur sommerlichen Mittagshitze in den Beerensträuchern. Ein paar dieser Fotos zeigen wir Ihnen unter diesem Artikel – werfen Sie mal einen Blick auf unser kunterbuntes Gartenjahr!